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Pflanzen des Jahres

Bayerns Pflanze des Jahres 2020

Die Dahlie „Rockin‘ Rosi“

Die Rockin` Rosi gehört zu den Dahliensorten, die den ganzen Sommer unermüdlich blühen, bis hin zum ersten Frost. Besonders wertvoll für die Natur ist sie, da sie Bienen anlockt, somit gehört sie auf jeden Fall in einen bienenfreundlichen Balkonkasten!

Eine weitere Besonderheit ist die dreifarbige Blüte. Gleich drei Trendfarben des Sommers werden in ihr kombiniert:

  • die äußeren Blätter strahlen in einem leuchtenden Pink
  • in der Mitte zeichnet sich ein dunkelroter Kreis ab
  • die Staubgefäße zeigen sich in kräftigem Gelb.
  • Das ergibt einen ganz wunderbaren Kontrast zwischen den dunklen Blättern und der leuchtenden Blüte.

Standort- und Pflegetipps:

Gibt man der Rockin‘ Rosi genug Platz, dann wächst sie zu einer stattlichen Pflanze heran – ein Gefäß vor der Eingangstür oder auf der Terrasse füllt sie dann auch alleine aus. Am liebsten ist ihr ein sonniger Platz. Von dort verbreitet sie und ihre Besucher, die Bienen, den ganzen Sommer über gute Laune. Damit sie zügig wächst, braucht sie einen Langzeitdünger bei der Pflanzung oder nach dem Einwurzeln (also nach zwei bis vier Wochen) wöchentlich einmal Flüssigdünger. Ausreichend gießen, aber Wasser auf den Blättern vermeiden.


Bayerns Gemüse des Jahres 2020

Die Mini-Aubergine!

Auberginen auf dem Balkon? Sind die nicht empfindlich und brauchen viel Platz? Keineswegs! Gerade Miniauberginen eignen sich hervorragend dafür. Zuerst entzücken sie mit blasslila Blüten, gefolgt von dunkelvioletten kleinen Früchten.Die kleinen Früchte wachsen rasch und werden jung geerntet. Auf diese Weise bleiben sie zart und eignen sich für jede Art der Verwendung. Ob in mediterranen Gerichten zusammen mit anderem Fruchtgemüse oder ganz unkompliziert aufgeschnitten und auf den Grill gelegt: Geschmacklich überzeugt die Mini-Aubergine auf jeden Fall!


Standort- und Pflegetipps:

Wer den Miniauberginen einen warmen, sonnigen und möglichst geschützten Platz gibt, hat schon für das Wichtigste gesorgt. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Pflanzen Platz auf dem Balkon, der Terrasse oder dem Beet finden. Frost vertragen die Pflanzen nicht und sehr kühle Temperaturen bremsen das Wachstum. Gepflanzt wird deshalb nach den Eisheiligen. Vor den letzten kühlen Nächten kann ein Gartenvlies oder Pappkarton schützen.Hat der Sommer begonnen, brauchen die Mini-Aubergine nicht mehr viel Aufmerksamkeit. Regelmäßiges Gießen, einmal wöchentlich flüssig düngen oder eine Gabe von Langzeitdünger bei der Pflanzung reichen aus.


Staude des Jahres 2020

Panicum – die Rutenhirse

Zugegeben, der deutsche Name könnte prickelnder sein: „Rutenhirse“ klingt eher nach altem Zwieback als nach etwas, das man im Garten haben möchte. Dabei ist die Staude des Jahres 2020 – Panicum – das genaue Gegenteil von langweilig und verstaubt! Attraktiv, robust und trockenheitsverträglich gehört das Ziergras zu den aktuellen Stars der Gartengestaltung und überrascht immer wieder mit neuen, spektakulären Sorten – und gleich viel klangvolleren Sortennamen wie ‘Northwind’, ‘Warrior’ oder ‘Thunder Cloud’.

Vielseitig, pflegeleicht und mit grandioser Gartenwirkung

Rutenhirse (Panicum virgatum) ist gestalterisch anpassungsfähig und absolut pflegeleicht, als sogenannte Late-Season-Grasses entwickeln sie sich im Frühjahr etwas langsamer und blühen erst im Juli/August, sehen dann dafür aber umso prächtiger aus. Panicum passt gut zu Scheinsonnenhut (Echinacea), Prachtscharte (Liatris) und Indigolupine (Baptisia), aber auch in klassische Staudenrabatten, z.B. zu Stauden-Pfingstrosen, Astern oder Chrysanthemen. Über den Standort muss man sich dabei keine großen Gedanken machen, einzig volle Sonne ist ein Muss. Trockenphasen machen ihnen nichts aus.

Die Rutenhirse bietet auch im Herbst und Winter einen prachtvollen Anblick. Lediglich einen jährlichen bodennahen Rückschnitt im zeitigen Frühjahr sollte man den attraktiven Gräsern gönnen.

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